P. Rumiz
“Maps aren't
necessary to orient yourself,
but to dream about the voyage
on the months before the departure”

Fort Beisner - Bauwerk nr. 4. Zwischen Ugovizza und Valbruna

Neanche la notte riesce a dissimulare i bunker di cartapesta mimetizzati nella montagna, la cosiddetta linea non-mi-fido costruita da Mussolini presso la frontiera col preoccupante alleato tedesco. Quei bunker di cartapesta sono le quinte di una commedia di equivoci, dei rapporti dapprima burbanzosi e più tardi servili intrattenuti dal fascismo col nazismo. (Claudio Magris in Microcosmi)

Der Alpenwall, teil einer unfertig gebliebenen Befestigungslinie Italiens, wurde Forte Beisner, oder auch “Opera 4 di Ugovizza” (Bauwerk 4 von Ugovizza) genannt und ist eine unterirdische Kaserne, die sich mit 1000 m langen Korridoren im Inneren des Monte Palla (Monte Kugel), am Rande der Ebene von Valbruna, befindet. Diese wurde nach dem “Anschluss” Österreichs an das Deutschland Hitlers (1938) gebaut und war Teil der Befestigungsanlagen, die von Ventimiglia bis Fiume reichten und die der Sicherung der italienischen Grenzen dienen sollten. Nach 1949 wurde er als Schutzanlage für die Verteidigung vor der Sowjetunion bis 1990 genutzt und zwei Jahre später aufgegeben.

Heute wird er vom Verein Landscapes paesaggi alpini della Valcanale (Landscales, Alpenlandschaften des Kanaltals) instandgehalten und der Verein organisiert Besichtigungen und touristisch und kulturell hochinteressante Veranstaltungen. 


Foto: Anita Pinagli.