Die Ausstellung ist auf drei Räumlichkeiten mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten verteilt.
Die Ausstellung ist in drei Abschnitte unterteilt. Im Territorialsaal wird die Evolution von Pramollo im Laufe der geologischen Zeitskala erklärt. Hier werden die Gründe für die Abwechslung von Meeres- und Gesteinsschichten und der darin enthaltenen bemerkenswerten Fossilien erklärt. Hier besteht auch die Möglichkeit die digitalen Instrumente der Paläontologen direkt auszuprobieren.
Im Zeitreisesaal werden die Besucher durch das Kohlezeitalter mit seinen unterschiedlichen Szenarien geführt. Sie werden in eine Zeit zurückversetzt, in der Pramollo noch keine Bergkette war so wie wir sie heute kennen, sondern ein, zum Teil von Wäldern bedecktes, Flussdelta, dessen Kiesel und Sand bis zu einem vor Leben nur so wimmelnden Meer reichten. Zu den Kommunikationsstrategien gehören paläontologische Freskomalereien und interaktive, prähistorische Szenarien, die von riesigen Amphibien, Meeresskorpionen, Trilobiten und Haien bevölkert sind, welche auf die Bewegungen der Besucher reagieren. Die Digitalmikroskope projizieren dagegen die vergrößerten Abbilder der kleineren Organismen.
Im letzten Saal tauchen Besucher mit allen Sinnen in das späte Kohlezeitalter in der Umgebung von Pramollo ein. Die dynamischen Projektionen an allen Wänden zeigen Landschaften und Umwelt aus diesem Zeitalter. Die Besucher können durch ihre eigenen Körperbewegungen (Motion sensing) mit der Umgebung und den darin vorhandenen Organismen interagieren. Dies ist die letzte Attraktion des Ausstellungsparcours, der aus immer intensiver werdenden multimedialen Highlights und Sinneswahrnehmungen besteht.
Foto: Corrado Venturini