Der Parcour ist anstrengende aber lohnenswert, denn er bietet die Gelegenheit viele verschiedene und einzigartige Landschaften von seltener Schönheit in einer sehr einsamen und unberührten Natur zu genießen.
Von der Ortschaft Dogna aus (430 m ü.d.M.) fährt man den Radweg entlang Richtung Tarvis bis man die Ortschaft Pietratagliata erreicht. Nachdem man den Radweg verlassen hat überquert man den Fluss Fella auf der vor kurzem errichteten Brücke, fährt auf einer asphaltierten Straße bergauf und folgt den Hinweisschildern Richtung Alm Pocet. Die Straße führt mit einem fast konstant bleibenden Steilheitsgrad durch Buchen- und Tannenwälder bis zur Alm und von dort aus geht es auf einer Schotterstraße weiter nach oben, bis man zuerst die Jagdhütte der ehemaligen Alm Jeluz und dann den Bergsattel des Monte Agar erreicht (1.690 m ü.d.M. - Höhenunterschied von Dogna aus: 1.260 m - mit einem besonders panoramischen Ausblick auf die imposante Nordflanke der Berggruppe Zuc del Bor-Chiavals und auf das Kanaltal, der einen für die Mühe des Aufstiegs reich belohnt). Der Parcour führt dann auf einer Schotterstraße bergab, vorbei an der Alm S.Leopoldo (1.565 m) und kurz darauf erreicht man Sella Bieliga (1.500 m ü.d.M.). Man fährt an der nach links abbiegenden Forststrasse (zur Alm Berda) vorbei und folgt der Schotterstraße in Richtung Süden zum Dognatal. Die bergab führenden Straße ist an einigen Stellen recht steil, aber gut befahrbar und führt in Kürze zur Ortschaft Chiout. Von dort aus nimmt man die Straße des Dognatals bis zur Ortschaft Dogna.
Der Parcour ist anstrengende aber lohnenswert, denn er bietet die Gelegenheit viele verschiedene und einzigartige Landschaften von seltener Schönheit in einer sehr einsamen und unberührten Natur zu genießen. Es besteht auch die Möglichkeit den Parcour auf zwei Tage aufzuteilen und sich für die Übernachtung mit Zelten zu organisieren oder in den Gebäuden der Alm S.Leopoldo zu übernachten. Mit Ausnahme der Alm Poccet, die im Sommer auch als Gaststätte mit Übernachtungsmöglichkeit bewirtschaftet wird, sind die anderen Gebäude auf dieser Strecke entweder in privatem Besitz oder werden nicht genutzt.
Touristischer Parcour für gut trainierte Fahrradfahrer mit guten technischen Fähigkeiten.
Foto: Giovanni Adduca (Fotoarchiv Palazzo Veneziano)